7. Internationale BürgermeisterInnen-Konferenz NOW

Raum für Begegnung – Spaltung überwinden

Wien / Österreich, 16. – 18. Februar 2020

We can all observe that tensions and growing divisions are endangering our societies. Hate speech, social media filter bubbles, incitement to antagonise each other based on cultural, social, economic and religious differences have become everyday phenomena. Therefore, finding ways to bring people together is more important than ever. At „Space for Encounter – Overcoming Division“ Mayors, young citizens from all ways of life, community workers, innovative NGOs, renowned researchers and practitioners, social entrepreneurs and urban planners from the Middle East to Northern Europe will come together to work on how social cohesion and youth participation in wide-reaching decisions can be brought forward at the local level.


6. Internationale Bürgermeister/innen-Konferenz NOW Wien

„Promoting Social Cohesion – Youth Participation in our Communities”

27. – 29. JANUAR 2019, WIEN

Unter dem bewährten Motto “Zuhören, Lernen, Fragen, Antworten” eröffnet die 6. NOW Konferenz erneut einen Raum für einen offenen, aufrichtigen, tabulosen Austausch auf Augenhöhe zu den Themen Partizipation und Bildung. Das diesjährige Ziel ist es, gemeinsam mit jungen Menschen, Bürgermeister/innen, Expert/innen aus Kommunen und Bildungseinrichtungen in co-kreativen Prozessen Ideen und Projekte zu entwickeln, um die Gesellschaft von morgen mitzugestalten.


5. Internationale Bürgermeister/innen-Konferenz NOW

„Shaping the Future – Social Cohesion in our Cities“

Wien, Österreich – 29 – 30 Jänner 2018

Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist in Gemeinden in ganz Europa zu einem brennenden Thema geworden. Die steigende Ungleichheit, die zu einer zunehmenden Polarisierung in unserer Gesellschaft führt, wurde durch die Integration von Geflüchteten und Migrant/innen noch sichtbarer. Zu diesem Thema versammelten sich rund 190 TeilnehmerInnen aus 27 Nationen zum 5. Mal in Wien zur Internationalen Bürgermeister/innen-Konferenz. In zwei Tagen diskutierten Bürgermeister/innen, NGO-Vertreter/innen, Expert/innen, Kinder und Jugendliche bestehende und entwickelten neue politische Visionen, Diskurse und wirkungsvolle politische Konzepte um gesellschaftlichen Zusammenhalt aus einer menschenrechtlichen Perspektive zu fördern.


4. Internationale Konferenz NOW Kampala

“African Youth and Migration”

Kampala, Uganda – 3 – 5 September 2017

Mit der weltweit größten Bevölkerung unter 18 Jahren ist Afrika der jüngste Kontinent, etwa 2% der afrikanischen Bevölkerung verlassen den Kontinent und riskieren dabei oft ihr Leben. Die Jugend Afrikas braucht Perspektiven und Unterstützung, um zu Akteuren des Wandels zu werden. Kuratiert von Hannes Swoboda und in Zusammenarbeit mit dem International Institute for Peace (IIP) versammelte die 4. NOW Konferenz etwa 45 Expert/innen aus mehr als 10 Ländern, vor allem aus Ländern südlich der Sahara und einigen europäischen Ländern. Politiker/innen, Geflüchtete, Jugendliche und NGO-Vertreter/innen diskutierten über die Situation der afrikanischen Jugend, ihre Chancen und Herausforderungen sowie über Migration und Flucht in Afrika und darüber hinaus.


3. Internationale Bürgermeister/innen-Konferenz NOW

„Children under the Radar“

Wien, Österreich – 30 – 31 Jänner 2017

160 Teilnehmer/innen, Bürgermeister/innen, Expert/innen, Kommunalpolitiker/innen, Europaabgeordnete, Flüchtlinge und NGO-Vertreter/innen aus 22 Ländern trafen sich in Wien, um die Situation von Menschen auf der Flucht zu diskutieren. Die großen Schwierigkeiten, vor denen geflüchtete Kinder, aber auch Kinder und Jugendliche ohne Fluchterfahrung stehen, sind Gewalt, Ausbeutung, Trauma und ein erschwerter Zugang zu Bildung. Sie alle brauchen Schutz, sichere Räume für Entdeckungen, persönliche Entwicklung, echte Chancen, Gemeinschaft zu erleben und Zugang zu hochwertiger Bildung und Gesundheit. Auf der dritten NOW Konferenz, kuratiert von Viola Raheb, boten 4 Panels und 12 Workshops Raum für die Diskussion der wesentlichen Herausforderungen und Lösungen in einem Bereich, in dem Kinder häufig übersehen werden, obwohl sie die Hälfte aller derzeitigen Menschen auf der Flucht ausmachen. Darüber hinaus gaben drei Panel-Diskussionen Einblicke in kommunale und europäische Perspektiven und Geflüchtete teilten ihre Geschichten und Erfahrungen.


2. Internationale Bürgermeister/innen-Konferenz NOW

Das EU-Türkei-Abkommen

Athen, Griechenland – 21 – 22 Juli 2016

Die NOW Konferenz in Athen konzentrierte sich auf das EU-Türkei-Abkommen und dessen Auswirkungen und Folgen für die kommunale Ebene. Bürgermeister/innen aus den betroffenen Gemeinden in Griechenland, der Türkei und Italien trafen sich, um gemeinsam mit Vertreter/innen von NGOs, Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Expert/innen und Betroffenen das Abkommen zu bewerten und Schlussfolgerungen für zukünftige Ansätze und Vereinbarungen in Bezug auf Flucht und Migration in der MENAT-Region und Europa zu diskutieren. Die Konferenz wurde von Hannes Swoboda, ehemaliger Europaabgeordneter und Vorstandsmitglied des Bruno Kreisky Forums für internationalen Dialog in Wien, kuratiert.


1. Internationale Bürgermeister/innen-Konferenz NOW

Wien, Österreich – 22 – 23 Jänner 2016

Die erste NOW Konferenz wurde von Frauen und Männern aus Wissenschaft, Kunst, Journalismus, Politik und NGOs und dem Bruno Kreisky Forum für Internationalen Dialog in Wien initiiert. Anlass bot die massive Fluchtbewegung aus dem vom Bürgerkrieg gebeutelten Syrien im Sommer 2015 und der auffälligen Ahnungslosigkeit der nationalen Regierungen und der Europäischen Union. Die Grundidee war, dass das Zusammenleben auf kommunaler Ebene stattfindet, also Bürgermeister/innen, Expert/innen, Vertreter/innen der Zivilgesellschaft und Geflüchtete aus betroffenen Regionen aus zehn Ländern entlang des gesamten Weges von Syrien über die ersten Gastländer, Libanon und Jordanien, die Transitroute (Türkei, Griechenland, Italien) sowie den Aufnahmeländern, Österreich und Deutschland, die Gelegenheit erhalten, auf der Grundlage der Werte von Demokratie und Menschenrechten Lösungen für ein Zusammenleben diskutieren, gute Praktiken aufzeigen und Erfahrungen während der zweitägigen Konferenz austauschen.